Akupunktur

Akupunktur ist eine mehr als 2000 Jahre alte bewährte Heilmethode. Nadeln werden an spezifischen Punkten am Körper gesetzt, wodurch der Organismus gezielt stimuliert wird. Die körpereigenen Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung der Lebensenergie „Qi“.

Indikationen: z.B. Schmerztherapie, Allergien, Depression und Burnout, Stoffwechselstörungen, Migräne, unerfüllter Kinderwunsch oder Raucherentwöhnung.

Schröpfen und Blutegeltherapie

Das Schröpfen und die Blutegeltherapie gehören zu den ab- und ausleitenden Verfahren. Beim Schröpfen wird durch das Aufsetzen von Glasglocken an bestimmten Punkten des Körpers Unterdruck erzeugt. Abfallstoffe werden so verstärkt ausgeschieden und innere Organe über die Hautreflexzonen angeregt. Bei der Blutegeltherapie werden medizinische Blutegel auf schmerzende, entzündete Körperstellen gesetzt. Insbesondere bei chronisch, entzündlichen Zuständen im Bewegungsapparat wie Kniearthrose, Achillessehnen-Entzündung und therapieresistente Sehnenscheidenentzündung werden außergewöhnlich gute und nachhaltige Therapieerfolge beobachtet.

Indikationen: Diese Methoden helfen insbesondere bei Erkrankungen und Schmerzen im Bewegungsapparat. Die Blutegeltherapie ist ebenfalls indiziert beim akuten Gichtanfall oder bei rheumatischen Erkrankungen.

Wirbelsäulen-

therapie

nach

Dorn / Breuß

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte und sogleich effiziente Methode, Wirbelfehlstellungen zu korrigieren. Ein eventuell vorliegender Beckenschiefstand kann mit dieser Methode korrigiert werden. Dem Patienten werden Übungen gezeigt, die das Ergebnis auf Dauer stabilisieren.  Die energetisch wirkende Breuß-Massage wird in Kombination mit der Dorn-Therapie angewandt oder auch als eigenständige Therapiemethode durchgeführt.

Indikationen: Bandscheibenleiden, Schmerzen im Bewegungsapparat, organischen Störungen wie z.B. ungeklärt erhöhter Harndrang, Sodbrennen.

Ausbildung zur Dorntherapeutin / zum Dorntherapeut im

Institut für Reflexzonentherapie Hans Sauckel

Massage und Akupressur

Die Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit.  Die helfende oder heilende Wirkung der Massage ist weitreichend. Sei es zur reinen Entspannung oder zur Unterstützung medizinischer Prozesse. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Bei der Akupressur wird durch Druck und Reibung an bestimmten Akupunkturpunkten, Trigger- und Schmerzpunkten der gleichmäßige Fluss der Lebensenergie „Qi“ wieder in Gang gesetzt.

Indikationen: Verspannungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Auch auf Stress zurück zu führende psychosomatische Krankheitsbilder wie Nervosität,  nervöse Magen-Darm-Beschwerden bis hin zum Bluthochdruck können behandelt werden.

Fußreflex-zonentherapie

Die Fußreflexzonentherapie ist eine Massagetechnik, bei der Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Druck auf bestimmte Fußareale therapiert werden. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch amerikanische Therapeuten und Masseure entwickelt. Die Fußreflexzonentherapie beruht auf der Vorstellung, dass bestimmte Stellen des Fußes an bestimmte Körperregionen gekoppelt sind. Schmerzt beispielsweise eine Stelle am Fuß, ist dies ein Symptom dafür, dass das zugehörige Organ geschädigt ist. Umgekehrt lässt sich durch Druck auf die Fußreflexzone das zugehörige Organ stimulieren und dessen Funktion fördern.

Indikationen: Störung innerer Organe, Gelenkbeschwerden, Schlafstörungen, Verdauungs-beschwerden, Muskelverspannungen.

Ausbildung Reflexzonentherapie Hand/Fuß im

Institut für Reflexzonentherapie Hans Sauckel

Neuraltherapie

Bei der Neuraltherapie werden nervenwirksame Mittel (z. B. auch homöopathische Mittel zur Injektion) in bestimmte Zonen des Körpers gesprizt, um an dem der Zone zugeordneten Organ eine heilende Wirkung zu erzielen.

Indikationen: Schmerzgeschehen orthopädischer und rheumatischer Genese, Neuralgien, Allergien.

Orthomolekulare Therapie

Orthomolekulare Medizin zielt darauf ab, die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von natürlicherweise im Körper vorkommenden Substanzen zu erreichen. Im Mittelpunkt steht die Verwendung von Vitaminen und Mineralstoffen. Vor der Therapie verschafft man sich in der Regel einen labordiagnostischen Überblick des „Ist-Zustandes“ und gibt entsprechend fehlende Substanzen in Form von Verordnung oraler Gaben oder auch als Infusion und Injektion.

Indikationen: chronische Schmerzgeschehen, Infektanfälligkeit, ADHS/ADS, Autoimmun-erkrankungen, Hautprobleme, Allergien und Unverträglichkeiten

Infusionen

Bei der Infusionstherapie gibt man dem Körper z.B. fehlende Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren etc. über die Vene in den Organismus. Dabei werden die Wirkstoffe unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes direkt und hochdosiert in den Körperkreislauf eingebracht.  Dies kann von Vorteil sein, wenn ein starker Mangel an bestimmten Substanzen im Organismus herrscht, das Magen-Darm-System gestört ist, oder auch bei Spitzen- und Ausdauersport, bei dem der Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen extrem ansteigen kann. Vor der Therapie verschafft man sich in der Regel einen labordiagnostischen Überblick des „Ist-Zustandes“ .

Indikationen: Infektanfälligkeit, ergänzende onkologische Therapie, Spitzen-/Ausdauersport, Schmerz-geschehen rheumatischer und orthopädischer Genese, chronische Darmer-krankungen